Crash – Das neue Spiel zur Finanzkrise

Am Freitagnachmittag, den 04. Mai 2018, ab 17.00 Uhr wurde in der gut besuchten Pausenhalle der Kinzig-Schule das Brettspiel „Crash“ vorgestellt, das die Ursachen und Wirkungen einer Finanzkrise spielerisch und allgemein verständlich simuliert. Schulleiter Oberstudiendirektor Karsten Günder begrüßte die Gäste und sparte nicht mit Lob. Es sei eine sehr kreative Leistung, den Schülerinnen und Schülern die häufig doch sehr trockenen Sachverhalte wirtschaftlicher Zusammenhänge pädagogisch in spielerischer Form näherzubringen. Das Projektteam um Oberstudienrat Oliver Kolesky und Studienrat Manuel Kirchner bestand aus 6 Schülerinnen und einem Schüler, die in einer animierten Show die allgemeinen Grundprinzipien einer Finanzkrise, unterstützt durch eine im Hintergrund laufende PowerPointPräsentation, vorstellten und den Besuchern im Anschluss die Regeln des Spiels mit Hilfe einer eigens dazu entwickelten Computeranimation erläuterten. Nach einer kurzen Pause begaben sich die Zuschauer in die vorbereiteten Klassenzimmer, um das Spiel nun einmal selbst zu testen. Das Projektteam, bestehend aus Alena Müller, Renee Dickmann, Sophie Lieberknecht, Laura Leipold, Julia Marie Hölzer, Sarah Heindel und Jonas Kujer, erklärte an den 6 Tischen den jeweils 6 Teilnehmern die Regeln. Bis in den frühen Abend hinein schlüpften die Spieler in die Rolle raffiniert und rücksichtslos zockender Investment-Banker, um dann am Ende den „Master of the Universe“ zu ermitteln. „Es ist spannend und macht Spaß, dieses Spiel mit anderen zu spielen“, so eine Teilnehmerin, und es habe bei ihr Klick gemacht. Die Rechnung für die Zockerei von wenigen kommt immer, aber schlussendlich bezahlen müssen, na?, die Steuerzahler.

Foto: G. Fecht

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